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Von nicht unerheblichem Vorteil ist die überaus erfreuliche Tatsache, dass  die Eigenkompositionen fast durchweg zu überzeugen wissen. Besonderes Highlight stellt "Rocket Of Love" dar, der ein Paradebeispiel des Rock´n´Roll darstellt.
Bei dieser Eingängigkeit eine wahre Hymne; fast schon sehr guter Stadionrock. Aber auch "Piggy Burnin´Belly" spielt in dieser Liga, während das noch heftiger losrockende "Speedrace" härtetechnisch den Gipfel der Kunst BOBA CAT s markiert. Klingt extrem nach guter Laune! Trotzdem lässt man sich nicht auf diese eine Richtung festlegen, sondern hat mit "Boba Punjabi Masala" einen  Songs an Bord, die die Band von einer ganz anderen  Seite präsentiert. Geboten werden geile Riffs, die mehr als nur zu einem zustimmenden Nicken einladen, hier wären der Opener "Green Sex Machine" und "Steelhammer" genannt.In feinster Rock´n´Roll-Tradition, hangeln sich BOBA CAT von Song zu Song und haben z.B. mit "You Want Me (...And You Know It)" kleine Hits an Bord. Zwar gibt es keinen Leerlauf zu vermelden und nicht alle Songs zünden sofort aber trotzdem kann man mit "Boba Cat" bestimmt die ein oder andere zünftige Party starten. Ein ansonsten qualitativ hochwertiges Album das BOBA CAT herausgebracht haben. Als Highlights der Platte stellen sich nach mehrmaligem Durchlauf die Songs "Eat Flesh und The Devil(s) Fist(s)" heraus, welche wirklich fett daherkommen. Jeder der auf laute Groovemucke steht sollte sich mal mit "Boba cat" auseinandersetzen, wenn nicht gleich kaufen. Diese Platte wächst nämlich, d.h. sie wird bei mehrmaligem Hören immer besser.

TRACKLIST:
Green Sex Machine
Shit Happens
Speedrace
Take Heroin (Do The Boba)
The Devil(s) Fist(s)
Barely Legal
Rocket Of Love
You Want Me (...And You Know It)
Steelhammer
Piggy Burnin´Belly
Eat Flesh
Boba Punjabi Masala

LINE-UP:
Buzz Dee
Eric High Def
Joe Kartoffel
Buffalo Till

Artikel veröffentlicht am 11.09.2017  | Thomas Müller

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